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Gesundheit

Im Vergleich zu anderen Rassen, werden beim Beardie sehr wenig Gesundheitsuntersuchungen für die Zuchtzulassung verlangt. Um genau zu sein – nur eine und zwar die Hüfte (Hündin HD A-C, Rüde HD A-B). Die Augenuntersuchung ist optional. Allerdings schließt das ja nicht aus, dass man selber mehr testen lassen kann!


Mir war der Bewegungsapparat sehr wichtig, da meine Hunde im Sport geführt werden. Im Agility werden mehr die Vordergliedmaßen beansprucht, von daher war es für mich gar keine Frage, dass auch die Ellenbogen (ED) ausgewertet werden. Aine wurde zudem noch auf OCD untersucht und auch der Rücken wurde geröntgt (für meine Information – es wird nicht vom Gutachter ausgewertet und ist auch nicht zuchtrelevant). Zu Zeiten von Pebbles war die Schulter (OCD) noch kein Thema (weswegen sie daraufhin auch nicht geröntgt wurde), inzwischen aber schon. Nicht unbedingt beim Beardie aber beim Border Collie, was sicherlich vorallem daran liegt, dass diese viel mehr daraufhin untersucht werden, weil eben auch mehr Border Collies im Sport geführt werden.

Weiter war mir die CEA wichtig. „Eigentlich“ kein Thema aber inzwischen gibt es auch beim Beardie betroffene Hunde. Zunächst ein Zufallsbefund, weil der Besitzer einfach aus Neugier testen lassen hat. Vor einiger Zeit war dieser Test auch noch einiges komplizierter, da es noch gar kein deutsches Labor gab, das diese Untersuchung angeboten hat.

Es zeigt also… alles ist möglich, man kann sich leider nie zu sicher sein.

Pebbles ist CEA genetisch frei (Labogen 07.07.2016) und somit auch ihre Kinder aus dem A-Wurf, da der Vater (Raving Spirit Angus) ebenfalls genetisch frei ist.